Die Russen, die wir in Georgien treffen …

Waleria W., 26 Jahre und Dmitrij S., 21 Jahre, aus St. Petersburg. Foto: © Frank Gaudlitz
Waleria W., 26 Jahre und Dmitrij S., 21 Jahre, aus St. Petersburg
Foto: © Frank Gaudlitz

– viele von ihnen politische Aktivist:innen, Oppositionspolitiker:innen, Anwält:innen, Journalist:innen – haben die Hoffnung auf Rückkehr nicht. Selbst wenn der Krieg vorbei wäre, erwarten sie grundlegende politische Veränderungen erst in 10 oder 20 Jahren.

Viele von ihnen fühlen sich verloren, auch wenn einige ihre Arbeit im Netz fortsetzen können. Der Verlust einer direkten politischen Aktivität ist deprimierend. 

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Mutter Georgiens

»Mutter Georgiens«, Tiflis/Tbilissi. Foto: © Frank Gaudlitz
»Mutter Georgiens«, Tiflis
Foto: © Frank Gaudlitz

In Tiflis gibt es eine Reihe von internationalen und lokalen Organisationen und Initiativen, die Menschen helfen, die die Ukraine verlassen mussten.

Unite Together, wurde von Dmytro Korin gegründet, einem Ukrainer, der mit seiner Familie zu Beginn des Krieges in Georgien Urlaub machte. Seinem Engagement ist es zu verdanken, dass mehrere Wohnheime und Anlaufstellen entstanden. Mittlerweile erhält Unite Together auch Unterstützung aus Deutschland.

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Bevölkerungsgruppen

Otaci. Foto: © Frank Gaudlitz
In Otaci
Foto: © Frank Gaudlitz

Die Moldau lag für lange Zeit abseits der Aufmerksamkeit von Medienvertretern. Journalisten und Touristen, die hierher finden, sind fasziniert von einer oft verklärten romanisch-slawischen Mischkultur, die das Land auf seinen 34.000 Quadratkilometern zu bieten hat. Mit Abstand den größten Teil stellt die rumänischsprachige Bevölkerung dar, mit einem Anteil von rund 80 Prozent. Sie identifiziert sich ganz überwiegend als „moldauisch“, und nur zu einem kleinen Teil als „rumänisch“.

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